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Walter Henning
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Richtig lüften und heizen

Regelmäßiges Lüften ist wichtiger denn je. Doch dabei kann viel der teuren Heizenergie wieder verlorengehen. Lüftungsanlagen mit Wärme­rück­ge­win­nung werden darum immer beliebter. Doch auch wenn Sie durch Ihre Fenster lüften, können Sie mit einigen einfachen Maßnahmen Energieverluste verringern.

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Folgen zu hoher Luftfeuchte

Steigt die Luftfeuchtigkeit zu stark an, schlägt sich Kondens- oder Tauwasser an den kältesten Oberflächen des Raumes nieder, z.B. an Spiegeln, Fensterflächen, Raumecken oder an Flächen mit wenig Luftbewegung, z.B. hinter Schränken. Nicht selten führt dies zu Schimmelbildung, die oft erst nach Jahren entdeckt wird.

So lüften Sie richtig

Richtig Lüften und Heizen

1. Querlüftung, 2. Stoßlüftung, 3. Kipplüftung

Wie oft lüften?

Lüften Sie täglich und das mehrmals (3 – 4-mal täglich).

Wie lange lüften?

Lüften Sie die Räume je nach ihrer Nutzung: Schlafräume am besten morgens nach dem Auf­stehen, mindestens 5-10 Minu­ten. In Küche und Bad, wo viel Feuchtigkeit entsteht, sollte die­se direkt nach dem Entstehen weggelüftet werden. Haben die Räume keine Fenster, lassen Sie die Ventilatorlüftung lange genug laufen.

Kipplüften dauert erheblich länger und erhöht dadurch den Wär­me- und Energie­verlust erheblich. Daher während der Heizperiode keine Kipplüftung anwenden.

Mehr Lüftungstipps

  • Trocknen Sie Wäsche am besten in einem gut gelüfteten Kellerraum oder mit einem Trockner.
  • Denken Sie bei der Planung eines Neubaus über eine kontrollierte Wohnraumlüftung in Form einer Lüf­tungs­an­la­ge nach. Sie hat den Vorteil, be­darfs­gerecht für ein optimales Wohnklima zu sorgen und dabei so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen.
  • Beim Lüften im Sommer müssen Sie bei kalten Räumen, insbesondere bei Kellern, vorsichtig sein, weil sich die Luftfeuchtigkeit der Außenluft schnell an den kalten Wän­den niederschlagen kann. Daher Kellerfenster an warmen, schwülen Sommertagen höchstens in den küh­len Morgenstunden öffnen und ansonsten geschlossen halten.

So heizen Sie richtig

  • Lassen Sie Ihre Heizungsanlage durch einen Fachmann überprüfen - denn nur eine gut gewartete und gut ein­ge­stell­te Heizungsanlage arbeitet effektiv und spart so ba­res Geld.
  • Senken Sie - wenn möglich - Ihre Raumtemperatur. Bei einer Senkung der Raumtemperatur um ein Grad Cel­sius können Sie bis zu 6% Heizenergie einsparen. Sen­ken Sie sie aber nicht auf unter 16° Celsius, um Feuch­tig­keitsschäden zu vermeiden.
  • Halten Sie die Türen zu weniger beheizten Räumen ge­schlos­sen - bei geöffneten Türen strömt warme Luft in das kühlere Zimmer und kondensiert dort: Gefahr von Schim­mel­bildung.
  • Versuchen Sie nachts die Heiztemperatur abzusenken. Mit elektronischen Thermostatventilen, die eine Zeit­schalt­uhr besitzen, geht das selbstständig.
  • Dämmen Sie Ihren Heizraum und die Rohre - besonders im Keller oder bei einer Aufstellung außerhalb des Hau­ses (z.B. Heizraum in der Garage).
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  • Bei der Warmwassererzeugung ist eine Temperatur von über 60 Grad Celsius nicht notwendig - vermeiden Sie daher, dass Ihr Warmwasser noch weiter erhitzt wird.
  • Heizkörper sollten regelmäßig entlüftet und optimal ein­ge­stellt werden, denn nur so arbeiten sie effektiv.
  • Bei einem Neubau sieht das anders aus. Ein Neubau braucht ca. ein bis zwei Jahre, um vollständig aus­zu­trocknen. In dieser Zeit besteht ein erhöhter Heizbedarf.
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